Regie: Stefan Herrmann
Projektleitung: Maria Llabres
Bühnenbild: Jan Patrick Brandt
Dramaturgie: Angelo Lancuba
Regieassistenz: Christina Siegert
Darsteller*innen:
Paul Hölters, Hannah Glaser, Helena Becker, Hussam Alkhouri, Sofia Plich, Ursula Gittel, Judith Gittel, Varvara, Valeria, Pejman Khalidi, Taher Majidi Puja, Hang, Katharina, Lilia, Hanna, Avsin
Sie ist ein Schlüsseltext der Aufklärung. Wann immer es um die Toleranz der Religionen
sowie ihrer Anhänger untereinander geht, wird sie zitiert: die Ringparabel aus dem
Theaterstück „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessings. In Zeiten der immer
schneller voranschreitenden Modernisierung könnte man meinen, dass Religion und Glaube
keine große Rolle mehr spielen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Götter kehren zurück
und Köln ist ihre Hauptstadt. In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele
verschiedene Glaubensgemeinschaften.
Chorweiler ist dafür besonders repräsentativ. Auf engstem Raum leben dort Angehörige
vieler verschiedener Glaubensrichtungen und gehen ihren religiösen Gepflogenheiten nach.
Sie alle stehen als Chor der Gläubigen auf der Bühne und weben ihre persönlichen
Geschichten und Glaubensbekenntnisse in die berühmte Ringparabel ein.
Stefan Herrmann geht auf eine Recherchereise in ein Veedel, das berüchtigt und doch so
liebenswert ist. Mit seinem Chor sucht er nach Antworten auf die ewigen Fragen: Warum
glauben wir? Warum glauben wir nicht?
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